Unser Pavillon war Teil eines großen ‚Marktes der Möglichkeiten‘ zwischen zahlreichen anderen zivilgesellschaftlichen Initiativen. Hier genügen auch schon einfache Mittel, um Neugier zu wecken und Europa zu vermitteln. Unser Stand hatte beispielsweise drei simple Aktionen:
Die Karte ‚Lieblingsorte und Ziele in Europa‘, bei der die Leute mit Klebepunkten ihre persönlichen Europa-Orte benennen, suchen und markieren konnten. Die Tafel ‚Ich mache Europa…‘, an der mithilfe von Postkarten die eigenen, kleinen Beiträge für Europa dokumentiert wurden. Und die ganz jungen Europäerinnen und Europäer hatten die Möglichkeit, bei einer Malaktion verschiedene europäische Motive in Farbe zu setzen.
Dazu gab es natürlich auch noch das offene Gesprächsangebot, sowie eine große Auswahl an Informationsmaterialien und Merchandise, um den Leuten auch eine kleine Erinnerung mitgeben zu können. Bei goldenem Sonnenschein hatte der Stand großen Zulauf und über den Tag kamen sicherlich mehrere hundert Kontakte und Gespräche zustande.
Für uns ist klar, dass wir uns auch in Zukunft wieder häufiger bei Festen und auf der Straße zeigen wollen. Und wir möchten auch alle anderen ermuntern, es einmal zu versuchen. Oft braucht es nicht viel mehr als ein paar ausgedruckte Malvorlagen und eine Packung Buntstifte, oder eine Karte und ein paar Klebepunkte, um Europa erfahrbar zu machen und mit den Menschen ins Gespräch zu kommen. – Und wer noch nach Inspiration sucht, findet diese beispielsweise in der Rezeptsammlung des Bundesverbandes. Zum Nachmachen empfohlen!