Monheim: Kreativität bei der Präsentation Europäischer Themen; Manfred Klein bleibt Vorsitzender der Monheimer Europa-Union

Die von Anfang 2020 bis jetzt sich weltweit ausgebreitende Corona-Pandemie hat die Arbeit der Monheimer Europa Union stark beeinflusst. So musste die im Jahr 2020 bereits im Einzelnen geplanten und mit großem Aufwand vorbereiteten „Monheimer Europawochen – Spanien“ ausfallen, ebenso wie die vom im Frühjahr 2021 geplanten „Monheimer Europawochen – Österreich/Wiener Neustadt“.

Solche Restriktionen förderten jedoch die Kreativität des Verbands, der bei der Präsentation Europäischer Themen auch das Monheimer Internetradio „Rakete“ einschaltete. So brachten Vorträge über Spaniens Geschichte –im Mittelalter auch geprägt von maurischer Kultur und Wissenschaft – spanischen Flair nach Monheim.

Mit dem Referat „Klimawandel auf  als Existenzbedrohung der Menschheit“ von Professor Dr. Peter Hennicke, vormals Präsident des Wuppertal Instituts für Klima, Umwelt, Energie,  setzte der Verband Akzente zu diesem lebenswichtigen und zukunftsbezogenen Thema. An der europaweiten Diskussion über die zukünftige Gestaltung Europas beteiligte sich der Stadtverband mit hochrangig besetzten Videokonferenzen.

Bei der Mitgliederversammlung der Monheimer Europa-Union wurde Manfred Klein in seinem Amt als Vorsitzender einstimmig in geheimer Abstimmung bestätigt. Weitere Vorstandsmitglieder: Roland Gunia (Stellvertreter), Wolfgang Werner (Schriftführer und Homepage-Beauftragter); Bruno Kosmala (Schatzmeister). Als Beisitzer wurden gewählt: Peter Esch, Dr. Norbert Friedrich,  Ariane Knauer, Josef Pahic, Tacettin Sarac und Winfried von Wallis. Als Revisoren bestätigte die Versammlung Norbert Sassenbach und Renate Bugey.

Im Nachgang der Jahreshauptversammlung - im unmittelbaren zeitlichen Zusammenhang mit der Feier  zum 50. Jubiläum der Städtepartnerschaf zwischen Wiener Neustadt und Monheim - referierte Dr. Hartmann zum Thema „Österreich und Deutschland, ungleiche Partner in ihrer gegenseitigen Wahrnehmung – ein Streifzug durch Geschichte und Gegenwart“.